Freitag | 26. April 2024
 
Kurz notiert in Mettmann  | 

Beim BV Metzkausen geht es um Narkose

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Der nächste Stammtisch findet am 4. Juli statt.

Die moderne Anästhesie ist die Basis für alle chirurgischen Eingriffe. Trotzdem gibt es oft Bedenken bezüglich Sicherheit und Verträglichkeit. Wie sich die Narkoseverfahren im Laufe der Zeit verändert haben und welche Möglichkeiten Ärzten und Patienten heute zur Verfügung stehen, berichtet Chefarzt Dr. Sebastian Rossbach am Dienstag, den 4. Juli, beim Bürgerverein Metzkausen.

Seit jeher ist der Wunsch, Schmerzen zu lindern, eines der zentralen Anliegen der Heilkunst. Bereits in der Antike wurde die betäubende Wirkung von verschiedenen Pflanzen genutzt. Die Frage der richtigen Dosierung und der Wirksamkeit hing jedoch von der lokalen Verfügbarkeit und der Erfahrung des Arztes oder Heilers ab. Heute sind Mohn, Alraune oder Bilsenkraut durch eine Vielzahl von Stoffen ersetzt, die gründlich erforscht sind und präzise dosiert werden können.
Beim Stammtisch des Bürgervereins Metzkausen am 4. Juli 2017 berichtet Dr. med. Sebastian Rossbach, Chefarzt für Anästhesie am Evangelischen Krankenhaus in Mettmann, in einem bebilderten Vortrag über die Geschichte der Narkose und erläutert moderne Behandlungs- und Therapiemethoden. Von der Vollnarkose bis zur örtlich begrenzten Schmerzausschaltung stehen zahlreiche Verfahren zu Wahl, die individuell für jede Operation und die Nachbehandlung ausgewählt und bemessen werden.

Nach welchen Kriterien wird das passende Narkosemittel heute ausgewählt? Worauf müssen Risikogruppen achten? Wann nutzt man lokale Betäubung, wann Vollnarkose? Das sind Fragen für den Stammtisch am Dienstag, 4. Juli, ab 19.30 Uhr im Ratskeller. Wie üblich, können die Besucher eigene Fragen stellen.

Der Stammtisch des Bürgervereins Metzkausen steht allen Bürgern offen und ist eine gute Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren. Er findet stets am ersten Dienstag des Monats statt.


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