Montag | 29. April 2024
 
Mettmann  | 

Wunschbaum steht in der Kreissparkasse

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170 Kinder und Erwachsene haben ihre Wünsche zu Weihnachten aufgeschrieben. Sie hängen im Tannenbaum in der Filiale auf dem Jubiläumsplatz.

Von links: Thomas Rasch (Caritas), Heike Hildebrandt (Kreissparkasse Düsseldorf), Bianca Schnee (Caritas) und Kreissparkassen-Filialdirektor Thomas Döring vor dem Wunschbaum. Foto: privat

Wunschzettel schreiben hat derzeit wieder Hochkonjunktur. Viele Dinge werden darauf sehnsuchtsvoll notiert. Doch gerade in Familien, die mit jedem Cent rechnen müssen, bleiben oft viele Wünsche unerfüllt. Damit auch bei ihnen der ein oder andere Wunsch doch noch in Erfüllung gehen kann, hat die Kreissparkasse Düsseldorf heute wieder in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für den Kreis Mettmann einen Weihnachts-Wunschbaum in der Filiale auf dem Jubiläumsplatz aufgestellt – zum siebten Mal.

Tannenbaum steht in der Kundenhalle

„Wir wollen gemeinsam helfen, bedürftigen Menschen in Mettmann Freude zu schenken“, sagt Heike Hildebrandt, Marktbereichsleiterin der Kreissparkasse. 170 Wünsche – so viele wie noch nie – wurden von Mettmanner Bürgern jeden Alters im Vorfeld vom Kinderschutzbund, dem AWO-Familienzentrum, dem Fachdienst für Integration und Migration, der Wohnungslosenhilfe und vielen anderen sozialen Einrichtungen zusammengetragen. Seit heute hängen die vom Caritasverband
liebevoll gestalteten Wunschzettel im geschmückten Tannenbaum, der in der Kundenhalle steht.

Es sind alles bescheidene Wünsche

Allesamt sind es bescheidene Wünsche in der Größenordnung von 15 bis 20 Euro, die für viele selbstverständlich, aber für manche nicht einfach zu erfüllen sind. Gleich mehrere Kinder benötigen eine neue Federmappe für die Schule, ein zweijähriger Junge wünscht
sich ein Feuerwehrauto, und vielfach steht auch der Wunsch nach einem Gutschein für ein Bekleidungsgeschäft auf dem Zettel.

Viele kleine Mädchen wünschen sich eine Puppe. Aber auch Playmobil und Lego stehen hoch im Kurs. Filialdirektor Thomas Döring: „Helfen ist ganz unbürokratisch. Wer mag, nimmt sich einen Wunschzettel vom Baum, besorgt das Geschenk und gibt es weihnachtlich verpackt bei uns bis zum 9. Dezember ab.“  Er ist sicher, dass alle Wunschzettel innerhalb kürzester Zeit vergriffen sein werden. So war es jedenfalls in den vergangenen Jahren. Ab dem 15. Dezember werden die Weihnachtspäckchen an die beteiligten sozialen Einrichtungen verteilt. Die Bescherung findet dann, wie jedes Jahr, im Verborgenen statt.

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